Projektpartner unterzeichnen am Freitag, den 1. März 2019, die Absichtserklärung zum Aufbau einer HPI Schul-Cloud im Land Brandenburg. Die HPI Schul-Cloud gibt es ab dem nächsten Schuljahr an bis zu 50 Schulen im Land Brandenburg.
Brandenburger Schulen sollen künftig über eine Schul-Cloud Brandenburg vernetzt sein. Damit erhalten Schulen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler digital Zugriff auf Lehr- und Lerninhalte. Dazu haben heute in Potsdam Bildungsministerin Britta Ernst, der Gründungsgeschäftsführer der DigitalAgentur Brandenburg GmbH, Olav Wilms, und der Direktor des Hasso-Plattner- Instituts (HPI) und Leiter des Lehrstuhls Internet-Technologies und Systems, Prof. Christoph Meinel, eine Absichtserklärung zur Pilotierung einer Schul-Cloud Brandenburg im Land Brandenburg unterzeichnet.
Die Unterzeichnung fand im Beisein des Bevollmächtigten des Landes Brandenburg für Medien, Staatssekretär Thomas Kralinski, und des Vorstandsvorsitzenden der Investitionsbank des Landes Brandenburg, Tillman Stenger, statt.
Vom 1. August 2019 bis zum 31. Juli 2021 soll die Schul-Cloud Brandenburg entwickelt und evaluiert werden. Für die Pilotierung haben sich bisher 27 „medien-fit sek I“-Schulen angemeldet. Weitere medienfit-Grundschulen werden folgen. Die schrittweise Inbetriebnahme der Cloud ist bis zum Schuljahr 2021/22 angestrebt.
Die Steuerung des Vorhabens liegt beim MBJS, die Projektkoordinierung bei der DigitalAgentur Brandenburg (DAB) unter dem Dach der ILB. Die technische Pro- jektleitung übernimmt das HPI, die pädagogischen Leitung das Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM). Das Zusammenwirken der Partner erfolgt über eine regelmäßig tagende Steuerungsgruppe, die von der DAB geleitet wird.
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Hinweise der Redaktion
Titelbildnachweis: HPI/K. Herschelmann Bild im Text: HPI
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