Für einen Projektfilm über die HPI Schul-Cloud braucht man vor allem Eines: Eine MINT-EC-Schule, die beim Thema Digitalisierung ganz vorn mit dabei ist. Deshalb ging es mit der Kamera ans Gymnasium Carolinum in Neustrelitz.
Tablets gehören hier genauso zum Unterricht in der Oberstufe, wie Papier, Stift und Lehrbücher: Direkt am Glambecker See, nur wenige hundert Meter vom Neustrelitzer Ortskern entfernt, liegt das Gymnasium Carolinum. Seit über einem Jahr erproben dort Schülerinnen und Schüler die HPI Schul-Cloud.
Um den Schulalltag mit der HPI Schul-Cloud im Unterricht zu zeigen, will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen kurzen Film über das Pilotprojekt von Hasso-Plattner-Institut (HPI) und MINT-EC, dem nationalen Excellence Schulnetzwerk drehen. Schauplätze sind das HPI in Potsdam, wo die Cloud entwickelt wird und das Carolinum, eines der größten Gymnasien in Mecklenburg-Vorpommern und Mitglied im MINT-EC-Schulnetzwerk. Sogar Bildungsministerin Anja Karliczek kommt in dem etwa zweiminütigen Film zu Wort. Und so laufen an diesem Vormittag nicht nur Jugendliche, Lehrkräfte und MINT-EC-Mitarbeiter durch das Foyer des Gymnasiums, sondern auch ein Film-Team, ausgestattet mit Mikrofon, Kamera und der großen Frage, wie denn diese HPI Schul-Cloud im Unterricht eingesetzt werden kann.
Schulleiter Henry Tesch gibt gern Auskunft. Auf dem Schulhof spricht er direkt in die Kamera und erzählt, warum das Carolinum als Pilotschule dabei ist. Auch seine Kolleginnen, Kollegen und einige Schülerinnen und Schüler wollen sich am Film aktiv beteiligen: Für die Dreharbeiten im Klassenzimmer beugen sich die Jugendlichen konzentriert über Tablets, bearbeiten Aufgaben in der HPI Schul-Cloud und diskutieren in Kleingruppen. Englischlehrer Jasin Peña Cabrera gibt Hilfestellung, wo es nötig ist. Das Ergebnis sind tolle Szenen für den Projektfilm, der bereits auf der Website des BMBF veröffentlicht wurde.
Wir möchten uns herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern, Herrn Tesch, Herrn Peña Cabrera und seinen Kolleginnen und Kollegen bedanken. Wir freuen uns über den sehr engagierten Einsatz aller Beteiligten. Es hat großen Spaß gemacht, dem Team beim Entstehen der Szenen zuzuschauen.
Der fertige Film kann übrigens auf der BMBF-Website angesehen werden.