Das Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium aus Potsdam hat sich als hundertste Schule aus dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC bei der HPI Schul-Cloud angemeldet. Als Pilotschule kann sie die digitale Lehr- und Lernplattform nicht nur nutzen, sondern auch aktiv mitgestalten.
Schülerinnen und Schüler des Hermann-von-Helmholtz-Gymnasiums sollen zum Start des Schuljahres 2019/2020 mit der HPI Schul-Cloud lernen und arbeiten. Lehrkräfte bekommen bereits ab Februar Zugang zur Schulplattform, um sich mit deren Funktionen vertraut zu machen. Insgesamt sind nun 100 MINT-EC-Schulen im Pilotprojekt vertreten, darunter auch drei Auslandsschulen aus den USA, Ecuador und der Türkei.
„Die HPI Schul-Cloud ist ein zukunftsweisendes Projekt und bietet einen großen Mehrwert für alle Beteiligten“, sagt Grit Steinbuch, Schulleiterin am Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium. „Eine Gelingensbedingung ist dabei die multiprofessionelle Begleitung.“
Bisher dürfen nur MINT-EC-Schulen die HPI Schul-Cloud im Rahmen des Pilotprojektes nutzen, dabei sind Nutzerinnen und Nutzer in engem Austausch mit dem Team von MINT-EC und Hasso-Plattner-Institut. Wie 99 weitere Pilotschulen, hat das Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium die Chance, die Plattform aktiv mitzugestalten. Mehrmals im Jahr finden Arbeitsgruppentreffen und Workshops statt. Im Austausch mit Entwicklerinnen und Entwicklern setzen Pilotschulen neue Impulse für die Weiterentwicklung der HPI Schul-Cloud – in Form von Ideen, Vorschlägen und konstruktiver Kritik.