Um gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen zu sichern wurden fünf zentrale Handlungsfelder identifiziert:
- Flexible Gestaltung von Schule – Rahmenbedingungen
- Förderung und Unterstützung im schulischen Unterricht und in frühkindlichen Bildungseinrichtungen
- Förderung und Unterstützung außerhalb des Unterrichts
- Lernpartnerschaften mit verschiedenen Akteur_innen fest etablieren
- Förderung und Unterstützung durch Nutzung digitaler Technologien
In Handlungsfeld 5 hat sich nach Ansicht der Kommission gezeigt, “…dass im digital gestützten Lernen und Lehren große Potenziale liegen, die bisher noch längst nicht ausgeschöpft werden.” Die Bereitstellung von Mittel für Endgeräte wird als wichtiger Schritt gesehen, sei “…letztlich erst der Anfang einer längst überfälligen Entwicklung der Bereitstellung von Lerntechnologien zur Sicherung eines bestmöglichen Zugangs zu Bildung für alle Kinder und Jugendlichen.”
Mit dem Leiter der Kommission Prof Dr. Kai Maaz, geschäftsführender Direktor des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) hat der Bildungsjournalist Dr. Jan Wiarda ein Interview geführt: https://www.jmwiarda.de/2021/01/21/das-wäre-eine-kapitulation-vor-den-herausforderungen/
Die Veröffentlichung der Kommission knüpft an die Expertise „Schule in Zeiten der Pandemie - Empfehlungen für die Gestaltung des Schuljahres 2020/21” vom Mai 2020 an: https://www.fes.de/e/ergebnisse-der-kommission-schuljahr-2020-21
Eine Zusammenfassung der Erkenntnisse findet sich auch beim SPIEGEL: